Frankenwald - Geroldsgrün
Datum folgt
|mittel/schwer - 17,4 km - 350 hm
Deutschlands schönster Wanderweg 2021 - 4. Platz
Zeit & Ort
Datum folgt
mittel/schwer - 17,4 km - 350 hm, 95179 Geroldsgrün, Deutschland
Über die Veranstaltung
Das „Grüne Herz Deutschlands“ erstreckt sich vom Main bis zum Grünen Band an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze zwischen den Städten Kronach, Kulmbach und Hof bzw. zwischen den Flüssen Main und Saale. Der Höhenzug beginnt im Westen mit dem Thüringer Wald, setzt sich ostwärts mit dem Thüringer Schiefergebirge fort und geht mit dem Bindeglied Frankenwald ins Fichtelgebirge über. Mit einer Fläche von über 1.000 m2 zählt der Frankenwald zu den größeren der rund 100 Naturparks Deutschlands. Entsprechend vielfältig, unterschiedlich und abwechslungsreich sind die natur- und kulturräumlichen Gegebenheiten.
Lange war das Gebiet Grenzregion, raues Klima und karge Böden boten wenig Auskommen, entsprechend dünn ist der Frankenwald besiedelt. Vielerorts wurden Bodenschätze abgebaut, z. B. Schiefer, Granit, Kupfer, Kohle, Marmor. Prägende Handwerkszweige entstanden: Baumstämme wurden bis nach Amsterdam geflößt, Ruhm erlangte die Handweberei, Glasherstellung und besonders die Köhlerei (immaterielles Kultureberbe der UNESCO).
Für Erholungssuchende genau das richtige Kontrastprogramm zur permanenten Reizüberflutung, was sich die erste „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ seit 2015 auf die Fahne schreibt: Stille Hören, Weite Atmen, Wald Verstehen. Ein Wanderwegenetz von mehr als 4.000 km, u. a. der prämierte 242 km lange FrankenwaldSteig sowie 32 FrankenwaldSteigla bieten viel Abwechslung und Erholung.
FrankenwaldSteigla 12-Apostel-Weg - 4.Platz - Deutschlands schönster Wanderweg 2021
aus der Beschreibung der „Outdoor Welten“:
Eines der schönsten FrankenwaldSteigla ist der 12 Apostel Weg. Namensgeber der Tour ist das „Stonehenge des Frankenwaldes“, eine Reihe von Diabassteinen, deren Ursprung und Bedeutung nicht eindeutig geklärt ist. Es ranken sich viele Sagen und Geschichten um diese sogenannten "12 Apostel". Klar hingegen ist die Herkunft der großen Schieferhalden, über die der Weg zeitweise führt, denn der Frankenwald – heute Teil des Nationalen Geoparks Schieferland – war früher eine von Bergbau und Schieferabbau geprägte Region. Das letzte noch aktive Schieferbergwerk in Bayern befindet sich in Lotharheil, unweit unserer Wanderroute. Die Strecke führt über imposante Abraumhalden der aktuellen und ehemaligen Abbaustätten, beeindruckende Zeugnisse der großen Vorkommen des "Blauen Goldes" im Frankenwald. „Stille hören“ ist das Motto des Weges, da man auf weiten Teilen der Strecke oft nur die Geräusche der Natur um sich wahrnimmt. Wiesenwege, schmale Waldpfade und Routen über aussichtsreiche Höhenzüge tragen ebenso zu einem entspannten Wandergenuss bei. Direkt an der Route finden sich verschiedene Ruhemöglichkeiten, wie der massive „Schiefertisch" mit Blick auf das Dürrenwaider Tal oder der Aussichtsturm Langesbühl. Kleine Abstecher vom Weg führen zu weiteren Aussichts- und Ruheplätzen. Vor der „Getränke-Höhle“, die vom örtlichen Wanderverein bestückt wird, lässt es sich ebenfalls perfekt rasten und ein Getränk aus dem kühlen Bergwerksstollen genießen.
(keine Einkehrmöglichkeit, Brotzeit einpacken)
Tickets
1 Ticket
15,00 €
Gesamtsumme
0,00 €