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Fränkische Schweiz - Gößweinstein

Datum folgt

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mittel - ca. 14 km - 270 hm

Himmlische Höhen und geheimnisvolle Tiefen der Fränkischen Schweiz

Fränkische Schweiz - Gößweinstein
Fränkische Schweiz - Gößweinstein

Zeit & Ort

Datum folgt

mittel - ca. 14 km - 270 hm

Über die Veranstaltung

  • Dauer:  ca. 4:00 Stunden reine Gehzeit
  • Uhrzeit: ca. 10 - 16:30 Uhr je nach Lauftempo und Dauer der Aufenthalte
  • Treffpunkt: wird den Teilnehmern kurz vor der Wanderung bekannt gegeben 
  • Hinweis: typische, kurze steile An- und Abstiege, die es in sich haben - teils steinig/felsig, Trittsicherheit, gute Wanderschuhe knöchelhoch

Hoch über dem Wiesenttal liegt der Luftkur- und Wallfahrtsort Gößweinstein mit der berühmten Basilika des Barockbaumeisters Balthasar Neumann, Ziel vieler Pilgergruppen. Etwa 100 m über dem Ort thront die romantische Gipfelburg. Umgeben ist das hübsche Dorf von zahlreichen Felsen, verbunden über eine lindengesäumten Kreuzweg, die immer wieder herrliche Ausblicke über die Jurahöhe und den eindrucksvollen Markt Gößweinstein  eröffnen.

Unterhalb von Gößweinstein liegt das Naturwaldreservat Eibenwald, der größte zusammenhängende Eibenbestand Oberfrankens und einer der größten Deutschlands. Eiben zählen zu den ältesten und sagenumwobensten Baumarten Mitteleuropas. Vorsicht: sie sind extrem giftig. Der Baum galt schon bei den Kelten und Germanen als heilig, mystisch, man sprach ihm magische Kräfte zu. Der Aufstieg über einen großartigen, wilden Felsensteig ist steinig, teilweise steil und anstrengend, entschädigt aber mit der beeindruckenden Felsenkulisse durch diesen geheimnisvollen Zauberwald.

Abseits des Touristentrubels im Ort streifen wir anschließend durch herrlichen Wald, verschlafene Ortschaften und erreichen eine der eindrucksvollsten Höhlenruinen Frankens, die Esperhöhle. Es handelt sich um eine sog. Versturzhöhle mit vielen kleinen Nebenhöhlen, Nischen, Grotten und einem geheimnisvollen, tiefen Schacht, dem „Klingloch“. Grabungen haben hier menschliche Schädelreste sowie Keramik und Bronzeschmuck aus der Keltenzeit zutage gefördert. Ob es sich um einen Opferschacht handelte…? Über den benachbarten Schloßberg, der von einem keltischen Ringwall umgeben ist, erreichen wir über bemooste Treppen Burggaillenreuth – einem ehemaligen Raubritternest, wo wir voraussichtlich einkehren (Selbstzahler).

Zurück führt unser Weg erneut durch herrlichen Wald und durchs idyllische Wiesenttal entlang der historischen und denkmalgeschützten Strecke der Museums-Dampfeisenbahn.

Tickets

  • 1 Ticket

    15,00 €

Gesamtsumme

0,00 €

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