Fränkische Schweiz - Wanderwochenende im Wiesenttal 2 Tage
Sa., 19. Aug.
|mittel-schwer - 13+16 km - 350+460 hm
Zwei abenteuerliche Touren: atem(be)raubendes & erlebnisreiches Auf und Ab im idyllischen Wiesent- und Aufseßtal mit Ruinen, Höhlen, Panoramen uvm.
Zeit & Ort
19. Aug. 2023, 10:00
mittel-schwer - 13+16 km - 350+460 hm, Streitberg, 91346 Wiesenttal
Über die Veranstaltung
- Hinweis: Trittsicherheit erforderlich, knöchelhohe Wanderschuhe und wer möchte gerne auch Wanderstöcke
- Außerdem: ggf. Taschenlampe für die Höhlen mitnehmen (Handy ist zu schwach)!
- Zimmer sind bis 19.06.23 vorreserviert - bitte rechtzeitig entscheiden und direkt im Hotel buchen, Details siehe unten
Tour 1 - Samstag - Über den Hummerstein nach Streitberg und zur Ruine Neideck
mittel - ca. 13 km - 350 hm - 3:50 Stunden reine Gehzeit zzgl. Aufenthalte
Malerische Ruinen, beeindruckende und bizarre Felsformationen, verwunschene Waldpfade, plätschernde Bäche, romantische Aussichtspunkte, schweißtreibende Anstiege – diese Wandertour vereint einen Großteil von dem, was die Fränkische Schweiz zu bieten hat
Vorbei an den Gasseldorfer Felsenkellern steigen wir gleich zu Beginn unserer Tour den steilen und längeren Hummerstein-Trail hoch zum alten Burgstall mit umwerfendem Weitblick ins Wiesenttal. Weiter geht es auf Waldwegen und Pfaden zum Prinz-Rupprecht Pavillion mit Blick auf unser nächstes Ziel Streitberg und gegenüber die Ruine Neideck. Über einen felsigen Pfad erreichen wir Streitberg. Die Binghöhle liegt oberhalb unseres Weges. Bei Interesse können wir der Höhle gerne einen Besuch abstatten (+ 30-45 Min., EUR 6,-- Eintritt). Entlang der Sinterterassen des Wedenbaches geht es wieder in die Höhe zum alten Streitberger Steinbruch und der Burgruine – es bieten sich wieder grandiose Aussichten.
Nun wird es gemütlicher, wir umrunden Streitberg oberhalb vorbei an der Muschelquelle und dem Schneiderloch, einer schönen Schutzhütte und Felsengebilden und nehmen Kurs auf Neideck. Nach Überqueren der Straße kommen wir durch den kleinen Weiler Haag, der etwas aus der Zeit fällt. Noch einmal müssen wir nach oben zum Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz, unsere Mühen werden mit schönen Ausblicken vom Bergfried über die Schleife des Wiesenttales und einer gut restaurierten Burgruine mit vielen Informationstafeln belohnt.
Anschließend können wir im Badcafe am Fuße der Ruine einkehren (Selbstzahler). Im Sommer ist hier ein wunderschöner Biergarten direkt neben dem Freibad. Zurück gehen wir nochmal ein Stück durch den Wald, durch das Wiesenttal und über die Wiesent zurück nach Gasseldorf.
Tour 2 - von Muggendorf durch die Oswaldhöhle zum Quackenschloß und zur beeindruckenden Versturzhöhle Riesenburg
mittel-schwer - 16 km - 460 hm - 4:45 Stunden reine Gehzeit
(Parken geht hier nur über die Parkster-App, ich kann Euch ggf. über mein Handy dazubuchen)
Beeindruckende und bizarre Felsformationen, romantische Waldpfade, plätschernde Bäche, idyllische Täler, herrliche Aussichtspunkte, verwunschene Höhlenruinen, geheimnisvolle Unterwelt – eine Vielzahl von Höhepunkten erwartet uns auf dieser erlebnisreichen Tour
Über einen herrlichen Felsensteig mit immer wieder tollen Aussichtspunkten ins Wiesenttal arbeiten wir uns von Muggendorf aus hoch bis zur Oswaldhöhle, eine ca. 60 m lange Durchgangshöhle. Wer möchte und sich traut, kann die Höhle durchwandern (hin- und wieder zurück, niedrigster Punkt 1,60 m, Taschenlampe notwendig). Auf unserem weiteren Weg durch den Wald zum sog. Quackenschloß, einer Sagen umwobenen Karsthöhle, besteigen wir den Aussichtsturm „Hohes Kreuz“ auf 522 m Höhe. Über einen herrlichen Felsen-Waldpfad gelangen wir zum Adlerstein, einem kleinen Felsen mit Aussichtskanzel.
Begleitet von wunderschönem Panorama überqueren wir die Höhe und machen uns auf der anderen Seite im Wald an den Abstieg zu Versturzhöhle Riesenburg. Ein unglaublich beeindruckendes Naturwunder und eines von Bayerns schönsten Geotopen. Die Riesenburg ist der Überrest einer ausgedehnten Karsthöhle im Frankendolomit.
Unsere vielen Eindrücke können wir nun im idyllischen und ruhigen Wiesent- und Aufseßtal wirken lassen. Geplante Einkehr in der „Kuchenmühle“ (Selbstzahler).
Im Anschluss führt uns ein Wald- und Wirtschaftswege über die Höhe und den Ort Albertshof wieder zurück in den Wald über Muggendorf. Hier wartet beim Abstieg die Rosenmüllerhöhle auf uns (optional, wenn wir noch Lust haben). Sie war im 19. Jahrhundert eine der ersten, meistbesuchten und schönsten Schau-Tropfsteinhöhlen der Fränkischen Schweiz. Seit 1960 ist die Höhle frei zugänglich, der gesamte Tropfsteinschmuck ist leider nach und nach gestohlen worden. Der Hauptraum ist 16 m hoch und 112 m lang, man betritt die Höhle durch einen ca. 8 m langen, künstlichen Eingang (Taschenlampe!). Kurz darauf sind wir zurück in Muggendorf und gehen über’s „Brückla“ zurück zum Parkplatz.
Übernachtung bitte selbst direkt buchen unter
Betreff "Wandern in Franken" bei:
Behringers Freizeit- und Tagungshotel
OT Behringersmühle 23
91327 Gößweinstein
Tel. 09242-740030
E-Mail: info@tagungshotel-behringers.de
www.tagungshotel-behringers.de
Es sind für uns reserviert bis 19.06.2023 (danach bitte einfach anfragen, ob noch etwas frei ist):
14 Einzelzimmer - EUR 71,-- pro Nacht inkl. Frühstücksbuffet
5 Doppelzimmer - EUR 109,-- pro Nacht inkl. Frühstücksbuffet
Wir kehren tagsüber ein, abends gibt es im Hotel warme Küche bis 20 Uhr, ist aber nicht mit gebucht.
Alternative Übernachtungsmöglichkeiten evtl. in Muggendorf, Streitberg, Ebermannstadt...
Tickets
1 Ticket
30,00 €Verkauf beendet
Gesamtsumme
0,00 €