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So., 28. Jan.

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mittel - 13 km - 250 hm

Haßberge - Zeil am Main

An der Nahtstelle von Wein- nach Bier-Franken

Haßberge - Zeil am Main
Haßberge - Zeil am Main

Zeit & Ort

28. Jan. 2024, 10:45

mittel - 13 km - 250 hm, 97475 Zeil am Main

Über die Veranstaltung

  • Gehzeit:  3:30 Stunden
  • Dauer: 10:45 bis ca. 16:30 Uhr
  • Treffpunkt: wird den Teilnehmern vor der Wanderung bekannt gegeben
  • Hinweis: Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und festes Schuhwerk unbedingt notwendig, Winzertreppe = schwer!

Seit dem 11. Jahrhundert ist Zeil untrennbar mit dem Frankenwein verbunden, der rings um die Fachwerkstadt wächst. Die Stadt liegt inmitten von Weinbergen mit so klangvollen Namen wie „Zeiler Kapellenberg", „Zeiler Mönchshang", „Ziegelangerer Ölschnabel" oder „Krümler Himmelreich". Zudem verdanken die Franken einem berühmten Sohn der Stadt,  Alberich Degen, ihren Silvaner. Als 42. Abt des Zisterzienserklosters Ebrach führte Degen im Jahr 1665 die Silvanerrebe in Franken ein, womit der Grundstein für den Siegeszug des charakteristischen Weißweins in Franken gelegt wurde. Überragt wird die mittelalterliche Stadt vom Kapellenberg mit dem Wallfahrtsziel „Zeiler Käppele“ . Verwinkelte Gässchen, gesäumt mit malerischen Fachwerk und umgeben von einer noch fast vollständigen Stadtmauer, machen die Stadt zu einem sehenswerten Kleinod.

Wir starten unsere Wanderung  durch die Kleingartenanlage, über den Stadtsee und entlang der Stadtmauer, passieren Hexenturm und Jagdschloss und erreichen durch den schönsten Straßenzug Zeil's den eindrucksvollen Markplatz. Vorbei an der beliebten Brauereigaststätte Göller, wo wir am Ende der Wanderung einkehren (Selbstzahler), gehen wir nun stetig nach oben Richtung Kapellenberg zur Wallfahrtskirche „Zeiler Käppele“.  Oben angekommen werden die Strapazen des Aufstieges mit einem unglaublichen Blick auf Zeil, Maintal und Steigerwald belohnt. Nach einem Abstecher ins Käppele mit Miniatur-Nachstellung der Lourdes-Grotte gehen wir auf der Höhe weiter bis zum Abzweig zur Ruine Schmachtenberg. Nach der Erkundungstour und weiteren tollen Ausblicken schlängeln wir uns auf mystischen Pfaden wieder zurück auf den Höhenweg mit Rundumsicht. 

Über einen unscheinbarem Pfad erreichen wir die in diesen Lagen längste, historische und sehr steile Winzertreppe (Schwindelfreiheit und Trittsicherheit gefragt!). Die Stufen sind uneben, unterschiedlich hoch und breit und bei Nässe ggf. etwas rutschig. Zurück geht es panoramareich entlang an mittelalterlichen Rebhängen und traditionellen Weinbergshäuschen. 

Tickets

  • 1 Ticket

    15,00 €
    Ausverkauft

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