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Steigerwald - Ebrach

So., 18. Dez.

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leicht - ca. 10 km - 170 hm

Abwechslungsreiche Rundwanderung im grünen Herzen Frankens

Steigerwald - Ebrach
Steigerwald - Ebrach

Zeit & Ort

18. Dez. 2022, 10:00

leicht - ca. 10 km - 170 hm , 96157 Ebrach

Über die Veranstaltung

  • Dauer: ca. 3:00 Stunden reine Gehzeit 
  • Uhrzeit: Start 10:00 Uhr
  • Treffpunkt: wird kurz vor dem Termin an die Teilnehmer bekannt gegeben
  • Hinweis: überwiegend gut begehbare Wander- und Waldwege bzw. Pfade

Das malerisch im Tal gelegene Ebrach hält als einziger staatlich anerkannter Erholungsort im Steigerwald eine Vielzahl von Schätzen und Möglichkeiten bereit. Neben der bewegten Geschichte und den beeindruckend prächtigen Klosterbauten der ehemaligen Zisterzienserabtei, die die Kulturlandschaft der gesamten Region bis heute nachhaltig geprägt und gestaltet hat, gibt es ausgedehnte Laubwälder, Naturschutzgebiete, reizvolle Bachtäler, glitzernde Teichketten zu entdecken. Überregional bekannt ist auch der 2016 eröffnete Baumwipfelpfad außerhalb von Ebrach Richtung Handthal an der B22 und das benachbarte Steigerwald-Zentrum in Handthal. Am Ortsrand befindet sich außerdem ein wunderschönes Naturschwimmbad, das völlig ohne Chemie auskommt, gleich daneben ein idyllisch gelegener Campingplatz. Leider keine Bahn-Anbindung, beim „Alten Bahnhof“ handelt es sich um einen Gasthof. Hier kreuzen der Steigerwald-Panoramaweg, der Kelten-Erlebnisweg, der Fränkische Marienweg, außerdem gibt es zahlreiche Rundwege für jeden Geschmack und Anspruch.

Wir sind auf dieser Tour vorwiegend im Wald unterwegs, passieren die Karpfenteiche und das Biber-Revier im Handthaler Grund, durchkreuzen auf idyllischen Wegen und Pfaden 200 Jahre alten Buchenwald mit wunderschön gewachsenen, mächtigen Baumriesen im Hohen Buchener Wald und gelangen zum Dreiherrnbrunnen - ein naturnaher Quellbereich, der mit Ruhebänken, Steintisch und verschiedenen Stationen zum Verweilen und auch zum Nachdenken anregen will. Bei meinem letzten Besuch war aus der Quelle tatsächlich ein Kasten Bier entsprungen, gekühlt vom kalten Quellwasser mit einer kleinen Kasse in einer Felsnische…

Anschließend durchqueren wir das Naturwaldreservat Brunnstube. Hier darf sich seit 2001 auf knapp 50 ha ungestört ein „Urwald von morgen“ entwickeln. Neben uralten, dicken und schwindelerregend hohen Buchen und Eichen schlängelt sich unten ein natürlich mäandrierender Bach, am Ufer Schwarzerlen und Eschen, Fichten, die wie vielerorts Borkenkäfer und Windbruch nach und nach zum Opfer fallen. Auch Biber haben dieses Reich für sich entdeckt. Der Wechsel zurück in den Wirtschaftswald ist deutlich erkennbar. Ein schöner Naturpfad führt uns nach Ebrach, das uns mit der beeindruckenden Klosteranlage in voller Ausbreitung durch nahezu den gesamten Ort zu Füßen liegt.

Über Stufen gelangen wir hinunter nach Ebrach, wo wir die Klostergärten durchstreifen und über den Marktplatz zur  Abteikirche gelangen (bekannt durch die herrlich farbenfrohe Fensterrosette). In der Klosteranlage befindet sich heute eine Justizvollzugsanstalt, es können daher nur Teile der Anlage (Kaisersaal und Museum, kostenpflichtig) besichtigt werden. Aus Zeitgründen beschränken wir uns jedoch auf den Besuch der Abteikirche, man bittet um 1€-Spende pro Besucher. Tief beeindruckt von der inneren Pracht und Größe der Klosterkirche verlassen wir Ebrach und gelangen über einen schönen Panorama-Waldweg zurück zum Ausgangspunkt.

Einkehr ist in Ebrach geplant (Selbstzahler). 

Tickets

  • 1 Ticket

    15,00 €
    Ausverkauft

Diese Veranstaltung ist ausverkauft

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