Steigerwald/Frankenhöhe - Von Neustadt nach Ipsheim

• Dauer:  ca. 4:20 Stunden reine Gehzeit 
• Uhrzeit: 09:45 bis ca. 16:30 Uhr, je nach Geschwindigkeit und Dauer der Aufenthalte 
• Treffpunkt: wird den Teilnehmern kurz vor der Wanderung bekannt gegeben 
• Hinweis: keine besonderen Schwierigkeiten, feste Wanderschuhe, Ticketpreis EUR 15,-- plus 2,-- für Zugfahrt = EUR 17,--

Ipsheim und Neustadt liegen landschaftlich reizvoll im Aischgrund, an der Bocksbeutelstraße sowie an der Aischgründer Bierstraße und zwischen den Naturparks Steigerwald und Frankenhöhe. Von den sonnenverwöhnten Ipsheimer Weinbergen aus genießt man herrliche Ausblicke auf den Ort und ins weite Tal der Aisch. Interessante Sehenswürdigkeiten, barocke Bauernhäuser sowie ausgezeichnete Weine verleihen Ipsheim die unverwechselbare Ausstrahlung eines idyllischen fränkischen Weinortes. In einem extra angelegten „Europaweinberg“ finden sich 39 verschiedene Rebsorten aus ganz Europa. Hoch über den Weinbergen thront das Wahrzeichen Ipsheims, die Burg Hoheneck.

Wir treffen uns in Ipsheim und fahren mit dem Zug nach Neustadt an der Aisch (Abfahrt 10:08 Uhr). Von dort starten wir unsere Streckenwanderung vorbei am Gelände der alten Ziegelei auf den Hutsberg, von wo sich ein herrlicher Ausblick in den Aischgrund bietet. Weiter geht es sehr abwechslungsreich durch Wald- und Wiesenwege, über Pfade, über eine alte Furt am Schweinebach, vorbei an Bienenstöcken, eventuell Schafen, einem kleinen Teich, durch herrlichen Eichen-Hutewald mit einer fast ausgestorbenen Schweinerasse, Weinberge bis zur Burg Hoheneck. Immer wieder eröffnen sich Panoramen in den Aischgrund und in die Windsheimer Bucht. Die Burg ist leider nicht zugänglich (Jugendbildungsstätte des Kreisjugendrings Nürnberg), aber es gibt einen Erkundungspfad um die gesamte Burg herum. 

Weiter geht es in die Ipsheimer Weinlagen mit grandiosem Ausblick. Am Terroir f (magischer Ort des Frankenweines), dem einzigen in Mittelfranken, geht es um "Die Weinbereitung - Von der Lese zum Genuss, Wein gärt". Am Bewirtungshaus des Ipsheimer Weinbauvereins machen wir Rast (Selbstzahler, voraussichtlich zwischen 14 und 15 Uhr), bevor wir durch die Weinberge hinunter in denWeinort Ipsheim zum Ausgangspunkt zurück kehren. Ein kurzer Abstecher zum Rathaus und dem Kastenbau mit seinen vielen Storchennestern empfielt sich. 

Das Ticket behinhaltet EUR 2,-- für das Zugticket, ich löse es vorab mit Gruppentarif.